Es ist faszinierend, wie oft man denkt, dass etwas so Einfaches wie ein Hochbeet kaum schiefgehen kann – bis man selbst eines baut. Vor ein paar Jahren habe ich mein erstes Hochbeet aufgestellt, voller Enthusiasmus und Ideen. Doch wie sich herausstellte, war es ein kleiner Albtraum. Die Höhe war völlig falsch, ich musste mich ständig bücken, und mein Rücken hat sich nach kurzer Zeit bedankt. Wäre ich nur auf die Idee gekommen, vorher mal zu messen, was für mich die ideale Arbeitshöhe ist.
Ein anderes Mal habe ich das Hochbeet an einer Stelle platziert, die zu viel Schatten abbekam. Ich dachte, die Pflanzen kommen schon klar, aber falsch gedacht. Ohne genügend Sonne lief nichts. Die Gurken blieben klein, die Tomaten mickrig – und ich frustriert.
Und dann – ich erinnere mich noch gut – habe ich im Sommer einfach nicht genug gegossen. Hochbeete trocknen viel schneller aus als der Boden im Freien. Die Pflanzen sahen aus, als hätten sie tagelang keinen Tropfen Wasser bekommen, was ja auch der Fall war. Regelmäßig zu gießen, hätte ich mir damals schon angewöhnen sollen.
Wem all diese Probleme mit dem eigenen Hochbeet bekannt sind, bzw diese typischen Fehler im Garten bereits gemacht hat, dem kann ich das Video von Outdoorando empfehlen. Tolles Video, sehr gut alles erklärt!
Was mir übrigens enorm geholfen hat, war die Entscheidung, auf ein fertiges Hochbeet aus Aluminium von GFP zu setzen. Ich habe es nicht bereut – stabil, langlebig und ich musste mir keine Gedanken machen, ob ich es richtig baue. Übrigens gibt es auf loewenzahn.at auch eine schöne Liste an häufig gemachten Fehlern, die man beim Hochbeet machen kann. Würde ich definitiv mir mal ansehen, habe da auch viel gelernt!
Wenn du also dein eigenes Hochbeet planst, lern aus meinen Fehlern und fang direkt richtig an. Dein Rücken und deine Pflanzen werden es dir danken. Ich spreche hier wirklich aus Erfahrung, haha!